Text: Lutz Hering, Dezember 2020
Da steh ich an der Elbe,
den Rücken zu der Stadt,
das Wasser zieht stromabwärts,
fließt mit der Ebbe ab.
Das Ufer weit, das Wasser grau,
der Himmel trüb und auch nicht blau.
Und doch ist Licht, wer weiß woher,
ob mit dem Westwind übers Meer?
Von irgendwo kommt immer Licht,
nur Seelenblinde sehen’s nicht…